Soziale Arbeit
Als Sozialarbeiter:in kannst du Menschen in schwierigen Lebensphasen unterstützen und ihnen dabei helfen, selbstbestimmt neue Perspektiven zu entwickeln.

Das Studium der Sozialen Arbeit
Du interessierst dich für ein Studium der Sozialen Arbeit? Dieser Artikel hilft dir dabei, einen Überblick über die Inhalte, Perspektiven und Anforderungen zu gewinnen und zu verstehen, ob das Studienfach zu dir passt.
Worum geht's inhaltlich?
Im Studium der Sozialen Arbeit lernst du, wie du Menschen in verschiedenen schwierigen Lebenslagen unterstützt und sie dazu befähigst, Handlungsstrategien zu entwickeln, mit denen sie ihre sozialen Probleme und Konflikte selbstständig bewältigen können.
Dafür erfährst du, welche sozioökonomischen Bedingungen diese Probleme und Konflikte begünstigen und welche Methoden zur Bewältigung und anschließenden Stärkung der eigenen sozialen Ressourcen angewandt werden können.
Nicht zuletzt betrachtest du auch das Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft im sozialen System, zum Beispiel im Bezug auf Chancenungleichheit, und bekommst einen Einblick in relevante rechtliche, ethische und psychologische Themen.
Was kannst du damit später machen?
Nach dem Studium kannst du als Sozialarbeiter:in überall dort tätig werden, wo Menschen soziale Hilfe von anderen benötigen. So bieten sich Tätigkeiten in verschiedensten öffentlichen Einrichtungen wie Sozial- und Jugendämtern, Beratungsstellen (etwa für Behinderte), Kinder-, Alten- und Pflegeheimen, Suchteinrichtungen oder Flüchtlingsunterkünften.
Daneben kannst du auch als Streetworker:in tätig werden und Obdachlose, verhaltensauffällige Jugendliche oder andere Bedürftige im Alltag und bei Problemen unterstützen oder als Sozialpädagog:in an Schulen und Kitas gehen und dort beim Lernen Hilfe leisten.
Was solltest du idealerweise mitbringen?
Für ein Studium der Sozialen Arbeit solltest du nach Möglichkeit mehrere der nachfolgend beschriebenen Interessen und Fähigkeiten mitbringen.
Interessen
Vor allem soziale Interessen sind von hoher Relevanz. Einerseits ist es wichtig, dass du dich für gesellschaftliches Zusammenleben und individuelles Verhalten interessierst, da sie die Basis für soziale Probleme und Konflikte bilden. Andererseits solltest du aber auch Spaß daran haben, andere Menschen zu beraten, zu unterstützen und sie dabei zu fördern, ihr eigenes Potenzial zu entfalten.
Darüber hinaus sind auch wirtschaftlich-unternehmerische Interessen hilfreich, etwa wenn es darum geht, Menschen zu überzeugen - zum Beispiel davon, Beratungs- oder Hilfeangebote wahrzunehmen - oder Projekte, wie ein Begegnungscafé in deinem Stadtviertel, durchzuführen.
Außerdem sind administrativ-verwaltende Interessen vorteilhaft, beispielsweise wenn du Klient:innen beim Ausfüllen von Anträgen unterstützt oder bei Behördengängen begleitest, dich im Rahmen von Miet- oder Arbeitsverträgen mit rechtlichen Themen auseinandersetzt oder ein Konflikttraining für verhaltensauffällige Jugendliche organisierst.
Fähigkeiten
Neben den zuvor genannten Interessen sind insbesondere interpersonale Fähigkeiten relevant. Du benötigst Einfühlungsvermögen, um die Situationen deiner Klient:innen nachvollziehen zu können, gute Kommunikationsskills um ihnen aktiv zuzuhören und wichtige Punkte effektiv zu vermitteln, und Konfliktlösungsfähigkeit um Streitsituationen, zum Beispiel bei einem Sorgerechtsstreit, zu klären.
Weiterhin sind auch intrapersonale Fähigkeiten von Bedeutung, da du im engen Kontakt mit Klient:innen regelmäßig mit problematischen Lebenssituationen und schweren Schicksalen konfrontiert wirst und dementsprechend eine hohe psychische Belastbarkeit mitbringen solltest.
Um in Konfliktgesprächen die Professionalität zu bewahren, ist es darüber hinaus wichtig, dass du deine Gefühle und Impulse gut kontrollieren kannst.
Ähnliche Studienfächer
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Soziale Arbeit



Das Studienfach erklärt
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nach dem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nach dem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Beispielsweise wird vor der Einführung eines neuen Produkts ermittelt, wie hoch das Umsatzpotenzial ist – also wie viele potenzielle Kunden es gibt und welchen Preis diese bereit zu zahlen wären. Dieses Umsatzpotenzial wird dann mit den voraussichtlichen Kosten verglichen, um zu überprüfen, ob das neue Produkt für das Unternehmen rentabel sein kann.
BWLer:innen können aber nicht nur in vielfältigen Funktionen, sondern auch in den verschiedensten Branchen arbeiten. Dementsprechend kannst du auf Basis deiner Interessen und Fähigkeiten entscheiden, ob du nach dem Studium lieber in der Automobil-, Finanz-, Konsumgüterindustrie oder einer anderen Branche, zum Beispiel in der Unternehmensberatung, tätig sein willst.
Aber auch für die Gründung eines Unternehmens/Start-ups sind BWLer:innen bestens vorbereitet. Hier kannst du deine eigenen Ideen verwirklichen, musst aber gleichzeitig auch sämtliche Bereiche deines jungen Unternehmens überblicken und verantworten. Außerdem kannst du dich nach demStudium selbständig machen, zum Beispiel als Steuerberater:in oderWirtschaftsprüfer:in (in Verbindung mit einer Weiterbildung).
Nicht zuletzt qualifiziert das BWL-Studium auch für eineKarriere in Forschung und Lehre. Die dort gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben teilweise einen großen Einfluss auf Wirtschaft und Unternehmen.
Das Studienfach erklärt
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nachdem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nachdem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Beispielsweise wird vor der Einführung eines neuen Produkts ermittelt, wie hoch das Umsatzpotenzial ist – also wie viele potenzielle Kunden es gibt und welchen Preis diese bereit zu zahlen wären. Dieses Umsatzpotenzial wird dann mit den voraussichtlichen Kosten verglichen, um zu überprüfen, ob das neue Produkt für das Unternehmen rentabel sein kann.
BWLer:innen können aber nicht nur in vielfältigen Funktionen, sondern auch in den verschiedensten Branchen arbeiten. Dementsprechend kannst du auf Basis deiner Interessen und Fähigkeiten entscheiden, ob du nach dem Studium lieber in der Automobil-, Finanz-, Konsumgüterindustrie oder einer anderen Branche, zum Beispiel in der Unternehmensberatung, tätig sein willst.
Aber auch für die Gründung eines Unternehmens/Start-ups sind BWLer:innen bestens vorbereitet. Hier kannst du deine eigenen Ideen verwirklichen, musst aber gleichzeitig auch sämtliche Bereiche deines jungen Unternehmens überblicken und verantworten. Außerdem kannst du dich nach demStudium selbständig machen, zum Beispiel als Steuerberater:in oderWirtschaftsprüfer:in (in Verbindung mit einer Weiterbildung).
Nicht zuletzt qualifiziert das BWL-Studium auch für eineKarriere in Forschung und Lehre. Die dort gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben teilweise einen großen Einfluss auf Wirtschaft und Unternehmen.
Das Studienfach erklärt
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nachdem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nachdem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Beispielsweise wird vor der Einführung eines neuen Produkts ermittelt, wie hoch das Umsatzpotenzial ist – also wie viele potenzielle Kunden es gibt und welchen Preis diese bereit zu zahlen wären. Dieses Umsatzpotenzial wird dann mit den voraussichtlichen Kosten verglichen, um zu überprüfen, ob das neue Produkt für das Unternehmen rentabel sein kann.
BWLer:innen können aber nicht nur in vielfältigen Funktionen, sondern auch in den verschiedensten Branchen arbeiten. Dementsprechend kannst du auf Basis deiner Interessen und Fähigkeiten entscheiden, ob du nach dem Studium lieber in der Automobil-, Finanz-, Konsumgüterindustrie oder einer anderen Branche, zum Beispiel in der Unternehmensberatung, tätig sein willst.
Aber auch für die Gründung eines Unternehmens/Start-ups sind BWLer:innen bestens vorbereitet. Hier kannst du deine eigenen Ideen verwirklichen, musst aber gleichzeitig auch sämtliche Bereiche deines jungen Unternehmens überblicken und verantworten. Außerdem kannst du dich nach demStudium selbständig machen, zum Beispiel als Steuerberater:in oderWirtschaftsprüfer:in (in Verbindung mit einer Weiterbildung).
Nicht zuletzt qualifiziert das BWL-Studium auch für eineKarriere in Forschung und Lehre. Die dort gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben teilweise einen großen Einfluss auf Wirtschaft und Unternehmen.
Das Studienfach erklärt
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nach dem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Beispielsweise wird vor der Einführung eines neuen Produkts ermittelt, wie hoch das Umsatzpotenzial ist – also wie viele potenzielle Kunden es gibt und welchen Preis diese zahlen würden. Dieses Betrag wird dann mit den voraussichtlichen Kosten verglichen, um zu überprüfen, ob das neue Produkt für das Unternehmen rentabel sein kann.
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nach dem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zur Unternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Beispielsweise wird vor der Einführung eines neuen Produkts ermittelt, wie hoch das Umsatzpotenzial ist – also wie viele potenzielle Kunden es gibt und welchen Preis diese zahlen würden. Dieses Betrag wird dann mit den voraussichtlichen Kosten verglichen, um zu überprüfen, ob das neue Produkt für das Unternehmen rentabel sein kann.
BWLer:innen können aber nicht nur in vielfältigen Funktionen, sondern auch in den verschiedensten Branchen arbeiten. Dementsprechend kannst du auf Basis deiner Interessen und Fähigkeiten entscheiden, ob du nach dem Studium lieber in der Automobil-, Finanz-, Konsumgüterindustrie oder einer anderen Branche, zum Beispiel in der Unternehmensberatung, tätig sein willst.
Aber auch für die Gründung eines Unternehmens/Start-ups sind BWLer:innen bestens vorbereitet. Hier kannst du deine eigenen Ideen verwirklichen, musst aber gleichzeitig auch sämtliche Bereiche deines jungen Unternehmens überblicken und verantworten. Außerdem kannst du dich nach demStudium selbständig machen, zum Beispiel als Steuerberater:in oderWirtschaftsprüfer:in (in Verbindung mit einer Weiterbildung).
Nicht zuletzt qualifiziert das BWL-Studium auch für eine Karriere in Forschung und Lehre. Die dort gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben teilweise einen großen Einfluss auf Wirtschaft und Unternehmen.
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Im BWL-Studium lernst Du, ...
- wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant und umgesetzt werden
- wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenarbeiten
- und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden.
Nach dem Studium kannst Du in fast jedem Bereich von Unternehmen aus den verschiedensten Branchen arbeiten.
Das Studienfach erklärt
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nach dem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zurUnternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Im Studium der Betriebswirtschaftslehre erfährst du, wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant, umgesetzt und/oder kontrolliert werden. Weiterhin lernst du, wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenwirken und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden können.
Nachdem Studium kannst du als BWLer:in in fast jedem Unternehmensbereich arbeiten. Dabei reichen die Aufgabenfelder von Produktentwicklung, Produktion und Logistik, über Marketing und Vertrieb, Finanz- und Rechnungs- sowie Personalwesen bis hin zur Unternehmensleitung. Das erfolgreiche wirtschaftliche Handeln des Betriebes steht dabei stets im Mittelpunkt.
Beispielsweise wird vor der Einführung eines neuen Produkts ermittelt, wie hoch das Umsatzpotenzial ist – also wie viele potenzielle Kunden es gibt und welchen Preis diese bereit zu zahlen wären. Dieses Umsatzpotenzial wird dann mit den voraussichtlichen Kosten verglichen, um zu überprüfen, ob das neue Produkt für das Unternehmen rentabel sein kann.
BWLer:innen können aber nicht nur in vielfältigen Funktionen, sondern auch in den verschiedensten Branchen arbeiten. Dementsprechend kannst du auf Basis deiner Interessen und Fähigkeiten entscheiden, ob du nach dem Studium lieber in der Automobil-, Finanz-, Konsumgüterindustrie oder einer anderen Branche, zum Beispiel in der Unternehmensberatung, tätig sein willst.
Aber auch für die Gründung eines Unternehmens/Start-ups sind BWLer:innen bestens vorbereitet. Hier kannst du deine eigenen Ideen verwirklichen, musst aber gleichzeitig auch sämtliche Bereiche deines jungen Unternehmens überblicken und verantworten. Außerdem kannst du dich nach demStudium selbständig machen, zum Beispiel als Steuerberater:in oderWirtschaftsprüfer:in (in Verbindung mit einer Weiterbildung).
Nicht zuletzt qualifiziert das BWL-Studium auch für eine Karriere in Forschung und Lehre. Die dort gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben teilweise einen großen Einfluss auf Wirtschaft und Unternehmen.
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Im BWL-Studium lernst Du,
- wie betriebliche Abläufe und Entscheidungen analysiert, geplant und umgesetzt werden
- wie die einzelnen Bereiche eines Unternehmens zusammenarbeiten
- und wie Unternehmen erfolgreich geführt und gesteuert werden.
Nach dem BWL-Studium kannst Du in fast jedem Bereich von Unternehmen aus den verschiedensten Branchen arbeiten.
Drei Erfolgsstories
Die Betriebswirtschaftslehre, wie wir sie heute kennen, ist erst zu Anfang des 20. Jahrhunderts mit Gründung der Handelshochschulen im deutschsprachigen Raum entstanden. Seitdem hat sich die junge Wissenschaft rasant entwickelt und an Bedeutung gewonnen. Heute trägt sie zur Weiterentwicklung der Wirtschaft bei, indem sie einerseits einen Rahmen zum Vergleichen und Diskutieren unterschiedlicher wirtschaftlicher Theorien und andererseits einen Überblick über mögliche Handlungsstrategien, Vorgehensweisen etc. bietet. Im Folgenden stellen wir euch vier herausragende Persönlichkeiten vor, die nach ihrem BWL-StudiumWissenschaft und Wirtschaft maßgeblich vorangebracht haben.
Du kannst die Zukunft nachhaltig verändern
Nach einem BWL-Studium hast du vielfältige Möglichkeiten, an der Entwicklung innovativer unternehmerischer Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme teilzuhaben und den Trend Richtung verantwortungsvollerem Wirtschaften mitzuprägen.
Digitalisierung
Im Themenfeld Digitalisierung könntest du dich auf den Bereich Bildungswesen konzentrieren. Hier treiben etablierte Unternehmen wie Microsoft mit „MicrosoftTeams“ und jüngere Unternehmen wie Zoom das orts- und zeitunabhängige Lernen weiter voran.
Klimawandel
Das Themenfeld Klimawandel bietet ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten. So kannst du bei einem Energieversorgungsunternehmen den Wandel hin zu erneuerbaren Energien und bei einem Automobilkonzern zur Elektromobilität beschleunigen.
Megatrend
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Nach einem BWL-Studium hast du vielfältige Möglichkeiten, an der Entwicklung innovativer unternehmerischer Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme teilzuhaben und den Trend Richtung verantwortungsvollerem Wirtschaften mitzuprägen.
Digitalisierung
Im Themenfeld Digitalisierung könntest du dich auf den Bereich Bildungswesen konzentrieren. Hier treiben etablierte Unternehmen wie Microsoft mit „MicrosoftTeams“ und jüngere Unternehmen wie Zoom das orts- und zeitunabhängige Lernen weiter voran.
Klimawandel
Das Themenfeld Klimawandel bietet ebenfalls zahlreiche Gelegenheiten. So kannst du bei einem Energieversorgungsunternehmen den Wandel hin zu erneuerbaren Energien und bei einem Automobilkonzern zur Elektromobilität beschleunigen.
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Mögliche Studienverläufe
Der <span class="text-style-markup">Bachelor of Science (manchmal auch Bachelor of Arts)</span> im Studienfach Betriebswirtschaftslehre hat an den meisten Hochschulen eine <span class="text-style-markup">Regelstudienzeit von 6 Semestern</span>, an einigen Fachhochschulen auch eine von 7 Semestern. Die <span class="text-style-markup">mittlere Studiendauer der Absolvent:innen im Jahr 2019 lag bei 6,7 Semestern</span>. Nachdem Bachelor steigt rund die Hälfte der Absolvent:innen direkt in das Berufsleben ein – damit ist der <span class="text-style-markup">Abschluss des Bachelorstudiums der gängigste Zeitpunkt für den Berufseinstieg</span>. Viele entscheiden sich beispielsweise für einen Einstieg in der Unternehmensberatung.
Die andere Hälfte der Bachelor-Absolvent:innen strebt eine weitere inhaltliche Vertiefung an und führt das Studium mit einem Master fort, der in der Regel 4 Semester dauert. Mit dem <span class="text-style-markup">Master qualifizierst du dich für zusätzliche Stellenangebote</span> und meist auch für ein höheres Einstiegsgehalt.
Falls du an wissenschaftlichem Arbeiten und Forschung interessiert bist, bietet sich nach dem Master eine Promotion an. Diese Option wählen allerdings nur 3% der Master-Absolvent:innen, da eine <span class="text-style-markup">Promotion in der BWL hauptsächlich für eine Forschungskarriere</span> (z.B. Professur) oder für hohe Management- und Führungspositionen relevant ist.
Zentrale Elemente des Studiums
Akademische Ausbildung
Die Inhalte deines Studiums werden dir vor allem in Vorlesungen und den dazugehörigen Übungen vermittelt. In der Regel werden dies ein Tutorien auch noch einmal wiederholt – hier helfen dir Studierende aus höheren Semestern in Kleingruppen bei der Bearbeitung der Aufgaben. Die häufigste Prüfungsart im BWL-Studium ist die Klausur, in der zuvor gelerntes Wissen reproduziert und auf die entsprechenden Aufgabenstellungen übertragen werden soll. Darüber hinaus wirst du vermutlich mindestens eine Seminararbeit schreiben. In den höheren Semestern wirst du außerdem Fallstudien bearbeiten und an Projekten oder Planspielen teilnehmen, in denen du das erlernte Wissen auf praktische Problemstellungen anwendest.

Extracurriculare Aktivitäten
Daneben kannst du an deiner Hochschule auch extracurricularen Aktivitäten nachgehen. Zum einen kannst du bei der Organisation von Veranstaltungen, wie beispielsweise Konferenzen oder Podiumsdiskussionen, mitwirken. Zum anderen kannst du dich im Rahmen von studentischen Initiativen, wie zum Beispiel einer studentischen Unternehmensberatung, einbringen. Weiterhin kann man sich im Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) oder in der Fachschaft für die Interessen der Studierenden der Hochschule bzw. Fakultät einsetzen.

Praktika & Jobs
An den meisten Hochschulen sind Praktika kein verpflichtender Teil des Lehrplans. Dennoch hat es viele Vorteile, wenn du bereits während deines Studiums (üblicherweise in der vorlesungsfreien Zeit) mehrere Praktika absolvierst. Dadurch hast du die Möglichkeit, entsprechende Berufsfelder kennenzulernen, erworbenes Wissen anzuwenden und erste Praxiserfahrungen zu sammeln. Außerdem knüpfst du hilfreiche Kontakte und wirst in der Regel für deine Tätigkeit bezahlt. Als BWLer:in kannst du in fast jedem Unternehmen eine Praktikumsstelle finden – egal ob im Einkauf bei BMW, im Marketing bei der Lufthansaoder im Controlling bei der Deutschen Bank.
Zusätzlich kannst du einer Werkstudenten-Tätigkeit nachgehen (bis zu 20 Stunden die Woche), um parallel zum Studium ein regelmäßiges Einkommen zu erzielen und gleichzeitig relevante praktische Erfahrungen zu machen. Du könntest beispielsweise in der Personalabteilung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wie KPMG arbeiten und dort Aufgaben in den Bereichen Recruiting, Vertragsmanagement und/oder Personalbetreuung übernehmen. Alternativ könntest du Tutor oder wissenschaftliche Hilfskraft an einem Lehrstuhl deiner Hochschule werden.

Auslandssemester
Auslandssemester sind an fast allen Hochschulen problemlos möglich und an einigen Fachhochschulen sogar verpflichtend. Der gängigste Weg führt über das EU-geförderte Erasmus-Austauschprogramm, das dich normalerweise im 5. oder 6. Semester an eine Partnerhochschule deiner Hochschule in Europa entsendet. Natürlich kannst du auch in nicht-europäischen Ländern ein Auslandssemester machen, zum Beispiel in den USA, China, Japan oder Brasilien. Falls deine Hochschule dort eine entsprechende Partnerhochschule hat, wirst du direkt an diese vermittelt und bezahlst bei einem Austausch auch keine Studiengebühren.
Auslandsemester sind in vielerlei Hinsicht wertvoll: Du lernst neue Freunde kennen, entwickelst dich persönlich weiter, erweiterst deinen fachlichen Horizont, vertiefst deine Fremdsprachenkenntnisse und schärfst dein interkulturelles Verständnis. Nicht zuletzt werden Auslandssemester auch von Arbeitgebern gerne gesehen.

Abschlussarbeit/-prüfung
Du schließt dein BWL-Studium mit einer längeren wissenschaftlichen Arbeit (Bachelorarbeit) ab. Diese nimmt in der Regel einen großen Teil des letzten Semesters in Anspruch. Nach der Themenwahl baust du im Rahmen einer wissenschaftlichen Recherche zunächst eine breite Wissensgrundlage auf. Anschließend analysierst du mithilfe der im Studium gelernten Inhalte und dem neu gewonnenen Fachwissen Daten/Informationen, setzt die Analyseergebnisse in den Kontext bisheriger Forschungsarbeiten und beantwortest deine zu Beginn gestellte Forschungsfrage. Zum Beispiel könntest du in der Vertiefungsrichtung Marketing untersuchen, welche Auswirkungen Printwerbung auf das Konsumentenverhalten im Onlinehandel hat.

Grundlagenkurse
Im BWL-Studium erlernst du alle wirtschaftlichen und methodischen Grundlagen, die du brauchst, um in Zukunft die Abläufe und Entscheidungen in einem Unternehmen verstehen und erklären zu können. Dafür besuchst du in den ersten Semestern deines Studiums unter anderem die hier aufgeführten Grundlagenkurse:
Vertiefungsrichtungen
Nach den Grundlagenkurse belegst du weiterführende Kurse, die i.d.R. deutlich speziellere und anwendungsbezogene Kenntnisse vermitteln.
Welche konkreten Kurse angeboten werden, welche davon verpflichtend sind und welche du selbst wählen kannst, hängt dabei vom Lehrplan der jeweiligen Hochschule ab. Mögliche Vertiefungsrichtungen der Betriebswirtschaftslehre wären zum Beispiel:
- Strategy
- Marketing
- Finance & Accounting
- Operations & Supply Chain Management
- Entrepreneurship & Innovation
Beachte, dass jede Hochschule bestimmte Forschungsschwerpunkte setzt und sich die angebotenen Vertiefungsrichtungen entsprechend unterscheiden können. Informiere dich vor der endgültigen Hochschulwahl also unbedingt noch einmal!
Im Anschluss an dein Bachelorstudium bieten dir Master- und Promotionsstudium Gelegenheit dich weiter zu spezialisieren – entweder in dem Bereich, den du bereits im Bachelor vertieft hast oder in einem anderen.

Angrenzende Studienfächer
Falls du dir noch nicht ganz sicher bist, ob Betriebswirtschaftslehre etwas für dich ist, stellen wir dir hier einige angrenzende Studienfächer vor – darunter Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik. Schau‘ dir die bei Interesse doch einfach mal genauer an!
Interessenbereiche
Für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und die entsprechenden Berufsfelder solltest du hauptsächlich wirtschaftlich-unternehmerische Interessen mitbringen, aber auch administrativ-verwaltende und theoriegeleitet-forschende Interessen können hilfreich sein.
Wirtschaftlich-unternehmerisch Interessen (E – Enterprising)
Wenn du BWL studieren möchtest, solltest du unbedingt wirtschaftlich-unternehmerische Interessen mitbringen. Sowohl im Laufe des Studiums als auch im Berufsleben nehmen wirtschaftliche Themen eine zentrale Rolle ein, z.B. wirst du Geschäftsstrategien entwickeln, Marketingkonzepte entwerfen oder Finanzierungspläne erstellen. Ebenso solltest du Freude daran haben, interdisziplinäre Projekte, wie z.B. die Entwicklung eines neuartigen Produkts, durchzuführen und gegebenenfalls auch zuleiten. Nicht zu vergessen ist weiterhin, dass du Spaß am Austausch mit anderen Menschen haben und Gefallen daran finden solltest, andere für deine eigene Idee oder dein Produkt zu begeistern.
Administrativ-verwaltende Interessen (C – Conventional)
Neben wirtschaftlich-unternehmerischen Interessen sind fürangehende BWLer:innen auch administrativ-verwaltende Interessen von Bedeutung. Du solltest dich prinzipiell für juristische Fragestellungen mit Bezug zur Wirtschaft interessieren. Beispielsweise werden diese im Rahmen von Vertragsverhandlungen oder im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen relevant. Zudem ist ein Interesse an Kontrollfunktionsaufgaben hilfreich – dies ist unteranderem im Bereich des Rechnungswesens und der Bilanzierung gefragt.
Theoriegeleitet-forschende Interessen (I – Investigative)
Darüber hinaus sind auch theoriegeleitet-forschende Interessen von Vorteil. Das Interesse am analytischen und systematischen Erkenntnisgewinn wird beispielsweise in der Marktforschung benötigt, um Kenntnisse über die potenzielle Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen zu gewinnen. Weiterhin ist es hilfreich, wenn du Spaß daran hast, verschiedenste Daten auszuwerten und zu interpretieren, zum Beispiel im Kontext einer Lieferkettenoptfmierung. Nicht zuletzt kann auch ein Interesse an der Erarbeitung neuer und herausfordernder Themengebiete für BWLer:innen nützlich sein – so etwa, wenn neue Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain im Unternehmen eingesetzt werden.
Soziale Interessen (S – Social)
Auch soziale Interessen können in der BWL vorteilhaft sein. Besonders für BWLer:innen, die mit ihrer Fachexpertise eher beratend tätig sein wollen, ist es hilfreich, wenn sie Interesse daran haben, anderenMenschen/Unternehmen zu helfen und dabei deren Interessen und Wünsche zu berücksichtigen. Außerdem solltest du Spaß daran haben, mit anderen Menschen gemeinsam an einem Problem zu arbeiten.
Technisch-praktische Interessen (R – Realistic)
Das BWL-Studium erfordert in der Regel eher wenig technisch-praktische Interessen. Allerdings ist stellenweise ein gewissesInteresse an computer- bzw. IT-nahen Tätigkeiten hilfreich. Im Studium belegst du beispielsweise den Kurs Wirtschaftsinformatik, und im Berufsleben schadet ein Grundinteresse an IT-Themen – insbesondere im Zuge der Digitalisierung – ebenfalls nicht.
Kreativ-kulturelle Interessen (A –Artistic)
Ähnlich wie technisch-praktische Interessen sind kreativ-kulturelle Interessen nicht zwingend erforderlich. Dennoch lässt sich ein Interesse an Design beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Produktentwicklern einbringen. Und auch ein Interesse an anderen Kulturen kann, zum Beispiel bei Verhandlungen mit internationalen Geschäftspartnern, von Vorteil sein.
Interessenbereiche
Für ein Studium der Betriebswirtschaftslehre und die entsprechenden Berufsfelder solltest du hauptsächlich wirtschaftlich-unternehmerische Interessen mitbringen, aber auch administrativ-verwaltende und theoriegeleitet-forschende Interessen können hilfreich sein.
Wirtschaftlich-unternehmerische Interessen
Wenn du BWL studieren möchtest, solltest du unbedingt wirtschaftlich-unternehmerische Interessen mitbringen. Sowohl im Laufe des Studiums als auch im Berufsleben nehmen wirtschaftliche Themen eine zentrale Rolle ein, z.B. wirst du Geschäftsstrategien entwickeln, Marketingkonzepte entwerfen oder Finanzierungspläne erstellen. Ebenso solltest du Freude daran haben, interdisziplinäre Projekte, wie z.B. die Entwicklung eines neuartigen Produkts, durchzuführen und gegebenenfalls auch zuleiten. Nicht zu vergessen ist weiterhin, dass du Spaß am Austausch mit anderen Menschen haben und Gefallen daran finden solltest, andere für deine eigene Idee oder dein Produkt zu begeistern.
Administrativ-verwaltende Interessen
Neben wirtschaftlich-unternehmerischen Interessen sind fürangehende BWLer:innen auch administrativ-verwaltende Interessen von Bedeutung. Du solltest dich prinzipiell für juristische Fragestellungen mit Bezug zur Wirtschaft interessieren. Beispielsweise werden diese im Rahmen von Vertragsverhandlungen oder im Zusammenhang mit Unternehmensübernahmen relevant. Zudem ist ein Interesse an Kontrollfunktionsaufgaben hilfreich – dies ist unteranderem im Bereich des Rechnungswesens und der Bilanzierung gefragt.
Theoriegeleitet-forschende Interessen
Darüber hinaus sind auch theoriegeleitet-forschende Interessen von Vorteil. Das Interesse am analytischen und systematischen Erkenntnisgewinn wird beispielsweise in der Marktforschung benötigt, um Kenntnisse über die potenzielle Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen zu gewinnen. Weiterhin ist es hilfreich, wenn du Spaß daran hast, verschiedenste Daten auszuwerten und zu interpretieren, zum Beispiel im Kontext einer Lieferkettenoptfmierung. Nicht zuletzt kann auch ein Interesse an der Erarbeitung neuer und herausfordernder Themengebiete für BWLer:innen nützlich sein – so etwa, wenn neue Technologien wie Künstliche Intelligenz oder Blockchain im Unternehmen eingesetzt werden.
Soziale Interessen
Auch soziale Interessen können in der BWL vorteilhaft sein. Besonders für BWLer:innen, die mit ihrer Fachexpertise eher beratend tätig sein wollen, ist es hilfreich, wenn sie Interesse daran haben, anderenMenschen/Unternehmen zu helfen und dabei deren Interessen und Wünsche zu berücksichtigen. Außerdem solltest du Spaß daran haben, mit anderen Menschen gemeinsam an einem Problem zu arbeiten.
Technisch-praktische Interessen
Das BWL-Studium erfordert in der Regel eher wenig technisch-praktische Interessen. Allerdings ist stellenweise ein gewissesInteresse an computer- bzw. IT-nahen Tätigkeiten hilfreich. Im Studium belegst du beispielsweise den Kurs Wirtschaftsinformatik, und im Berufsleben schadet ein Grundinteresse an IT-Themen – insbesondere im Zuge der Digitalisierung – ebenfalls nicht.
Kreativ-kulturelle Interessen
Ähnlich wie technisch-praktische Interessen sind kreativ-kulturelle Interessen nicht zwingend erforderlich. Dennoch lässt sich ein Interesse an Design beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Produktentwicklern einbringen. Und auch ein Interesse an anderen Kulturen kann, zum Beispiel bei Verhandlungen mit internationalen Geschäftspartnern, von Vorteil sein.
Fähigkeitenprofil
Für ein BWL-Studium und die entsprechenden Berufsfelder benötigst du interpersonale, logische und sprachliche sowie bestimmte intrapersonale Fähigkeiten.
Interpersonale Fähigkeiten
Kommunikationsfähigkeit: Als BWLer:in wirst du oft mit anderen in den Austausch treten, sei es mit Kollegen,Kunden oder Geschäftspartnern. Dabei ist es wichtig, dass du bewusst und effektiv kommunizierst, d.h. deine Anliegen verständlich und überzeugend vorbringst.
Verhandlungsfähigkeit: In Verhandlungen ein für alle Parteien zufriedenstellendes Ergebnis erzielen zu können, ist in vielen Situationen eine durchaus nützliche Fähigkeit. Ein Beispiel dafür wäre eine Verhandlung mit einem Automobil-Zulieferer über einen Massen-Rabatt für Getriebeteile.
Logische Fähigkeiten
Analytisches Denkvermögen: Viele Problemstellungen in der BWL sind komplex und erfordern eine analytische Herangehensweise. So musst du z.B. analytisch vorgehen, um genau zu verstehen, weshalb ein Unternehmen Gewinneinbrüche verzeichnet und wie man dem entgegensteuern kann.
Systematische und strukturierte Arbeitsweise: In vielen Bereichen der BWL bietet es sich an, erprobte Vorgehensweisen festzuhalten und in der Folge systematisch anzuwenden. In diesem Kontext kann dir eine systematische und strukturierte Arbeitsweise helfen.
Sprachliche Fähigkeiten
Ausdrucksvermögen: In der BWL ist es außerdem von Vorteil, sich treffend ausdrücken und die eigenen Aussagen präzise formulieren zu können. Das hilft dir dabei, deine Standpunkte noch überzeugender darzustellen und ist in Verhandlungen, Meetings aber auch im E-Mail-Verkehr relevant.
Intrapersonale Fähigkeiten
Belastbarkeit: Vor allem Führungskräfte sollten eine gewisse Belastbarkeit mitbringen. Sie tragen häufig eine große Verantwortung, da ihre Handlungen und Entscheidungen weitreichende Auswirkungen haben können – sowohl auf die Mitarbeiter als auch das Unternehmen. Zudem kommt dir eine erhöhte Belastbarkeit in manchen Berufsfeldern, die ein überdurchschnittliches zeitliches Arbeitspensum erwarten lassen, beispielsweise im Investmentbanking, zu gute.
Arbeitsmarkt und Gehalt
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Rund die Hälfte der BWL-Absolvent:innen tritt nach dem Bachelor in das Berufsleben ein. Obwohl der Bachelor bereits für viele spannende Jobs qualifiziert, musst du ohne einen Master dennoch mit leichten Einschränkungen in der Stellenauswahl und einem geringeren Gehalt beim Berufseinstieg rechnen. Eine Promotion wird in der Regel nicht erwartet. Lediglich im Bereich der Forschung ist ein Doktortitel notwendig.
Laut der Bundesagentur für Arbeit gab es im Jahr 2018 1,8 Millionen Erwerbstätige mit einem Hochschulabschluss in einem Fach der Wirtschaftswissenschaften (inkl. BWL). Im Vergleich zu 2008 ist diese Zahl um 60% angestiegen.
Die Arbeitslosenquote im Bereich Wirtschaftswissenschaften lag 2018 mit ca. 3% zwar leicht über der Akademiker-Arbeitslosenquote von 2,2%, war jedoch deutlich geringer als die bundesweite Arbeitslosenquote von 5,2%. Sie variiert zudem je nach Tätigkeitsfeld – beispielsweise lag die Arbeitslosenquote im Bereich Finanzen, Rechnungswesen, Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung bei nur 1,7%.
In der im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erstellten Studie Arbeitsmarkt 2030 werden für Hochschulabsolvent:innen grundsätzlich überdurchschnittlich gute Arbeitsmarktchancen prognostiziert.
Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Faktoren, die deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt weiter verbessern können, unter anderem gute Noten und relevante Praktika. Aber auch eine Spezialisierung im Studium kann dir helfen, um dich von der „breiten Masse“ an Absolvent:innen abzuheben.
Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt von Bachelorabsolvent:innen der Wirtschaftswissenschaften beträgt laut dem aktuellen StepStone-Gehaltsreport 41.517 €, während Masterabsolvent:innen durchschnittlich 46.931 € brutto pro Jahr verdienen. Doch was bedeutet das eigentlich für dein monatliches Netto-Gehalt (nach Abgaben wie Steuern und Sozialversicherungen)? Angenommen du bist unverheiratet und hast keine Kinder, entsprächen diese durchschnittlichen Einstiegsgehälter einem monatlichen Netto-Gehalt von 2.206 € nach dem Bachelor und 2.433 € nach dem Master.
Neben dem Hochschulabschluss hängt dein zukünftiges Gehalt von verschiedenen anderen Faktoren ab, beispielsweise in welcher Branche und Position du einsteigst, von der Größe des Unternehmens und in welcher Region bzw. Stadt es sich befindet.
Es gibt Branchen, wie zum Beispiel Banken, Versicherungen sowie den Maschinen- und Anlagenbau, die im Durchschnitt höhere Gehälter zahlen. Außerdem bemisst sich das jeweilige Gehalt an deiner spezifischen Einstiegsposition, das heißt unter anderem daran, wie viel Verantwortung mit dieser Position einhergeht, welchen Tätigkeiten du nachgehen und wie viele Wochenstunden du arbeiten wirst. Laut dem StepStone-Report zahlen größere Unternehmen ca. 10-15% höhere Gehälter als kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern. Darüber hinaus gibt es auch regionale Unterschiede, da das (durchschnittliche) Gehaltsniveau in einer Region/Stadt in der Regel an die jeweiligen Lebenshaltungskosten angepasst ist. Entsprechend sind die Gehälter zum Beispiel in Städten wie München, Frankfurt oder Stuttgart vergleichsweise höher.
Mögliche Berufsfelder
Nachdem du dein BWL-Studium erfolgreich absolviert hast, gibt es viele mögliche Berufsfelder, in denen du einsteigen kannst:
Der Fokus der meisten Absolvent:innen liegt hierbei auf <span class="text-style-markup">Beschäftigungen in der freien Wirtschaft.</span> So arbeiten BWLer:innen in diversen Branchen – von Telekommunikation und Energie über Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu Banken und Versicherungen. Dabei sind sie in den verschiedensten Unternehmensbereichen wie Strategie, Marketing, Vertrieb, Logistik, Finanzen oder Personalmanagement tätig. Viele entscheiden sich auch für einen Einstieg in der Unternehmensberatung.
Der Weg in den <span class="text-style-markup">öffentlichen Sektor</span> ist für BWLer:innen eher ungewöhnlich, aber auch in diesem Bereich gibt es einige Jobangebote. So suchen staatliche Unternehmen, wie zum Beispiel die Deutsche Bahn oder Landesbanken, ebenfalls nach Absolvent:innen der Betriebswirtschaftslehre. An Hochschulen kannst du als Professor:in oder wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in in Lehre und Forschung tätig sein.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, selbst ein <span class="text-style-markup">Unternehmen/Start-up zu gründen oder sich selbstständig zu machen</span>, zum Beispiel als Steuerberater:in oder Wirtschaftsprüfer:in (in Verbindung mit einer Weiterbildung).
Darüber hinaus arbeiten BWLer:innen auch in Bereichen, die sich nur bedingt dem Fachgebiet der Betriebswirtschaftslehre zuordnen lassen: Hier sind mögliche Arbeitgeber beispielsweise Stadt- und Gemeindewerke, öffentliche Unternehmen im Gesundheitswesen oder der öffentlich-rechtlicheRundfunk. Außerdem kannst du auch Tätigkeiten bei internationalen Institutionen wie etwa der Europäischen Zentralbank (EZB) oder der Welthandelsorganisation (WTO) nachgehen.
