Design
Als Designer:in kannst du verschiedenste Produkte bzw. Kommunikationsmittel gestalten, die Funktion und Ästhetik miteinander verbinden und das Leben von Menschen verbessern.

Das Studium des Designs
Du interessierst dich für ein Studium des Designs? Dieser Artikel hilft dir dabei, einen Überblick über die Inhalte, Perspektiven und Anforderungen zu gewinnen und zu verstehen, ob das Studienfach zu dir passt.
Worum geht's inhaltlich?
Im Designstudium lernst du gestalterische, technische und theoretische Grundlagen kennen, die du für die Konzipierung, Visualisierung und Realisierung von Designs aller Arten benötigst - vom Logo eines Software-Herstellers bis hin zur Karosserie eines Autos.
Du erfährst, wie das Zusammenspiel aus funktionalen, ästhetischen und wirtschaftlichen Aspekten den Design-Prozess beeinflusst und welche Wirkungen ein bestimmtes Design auf Menschen haben kann.
Je nach dem für welchen konkreten Studiengang oder Schwerpunkt du dich entscheidest, vertiefst du dich in Bereichen wie Kommunikations-, Produkt-, Grafik-, Mode-, Medien- oder Textildesign.
Was kannst du damit später machen?
Nach deinem Designstudium bieten sich dir vielfältige Möglichkeiten, deine Designkenntnisse im Berufsleben anzuwenden. Viele Absolvent:innen schlagen eine Karriere in Design- bzw. Marketing-Agenturen oder in Abteilungen für Produktentwicklung, Marketing oder Öffentlichkeitsarbeit verschiedenster Unternehmen ein. Dort designen sie, abhängig von ihrer Spezialisierung, beispielsweise Haushaltsprodukte, Werbungen, Textilien, Firmenlogos, Computerspiele oder Fahrzeuge.
Darüber hinaus ist auch der Weg in die Selbstständigkeit gängig, hier gründen Designer:innen beispielsweise ein eigenes Modelabel oder eine eigene Marketingagentur.
Aber auch im Medien- und Verlagswesen sowie kulturellen Einrichtungen wie Museen oder Galerien kannst du tätig werden und deine Expertise beispielsweise beim Design von Ausstellungen oder der Gestaltung von passenden Informationsmaterialien einbringen.
Was solltest du idealerweise mitbringen?
Für ein Studium des Designs solltest du nach Möglichkeit mehrere der nachfolgend beschriebenen Interessen und Fähigkeiten mitbringen.
Interessen
Vor allem kreativ-kulturelle Interessen sind relevant, da kreative Prozesse und Tätigkeiten im Studium wie auch im Berufsleben eine zentrale Rolle einnehmen - sei es beim Entwerfen eines Sofas oder dem Konzipieren eines Werbespots.
Weiterhin sind auch wirtschaftlich-unternehmerische Interessen von Bedeutung, zum Beispiel bei kreativen Tätigkeiten im Bereich Marketing, bei Leitungsaufgaben in der Produktion von Konsumgütern oder bei der Gründung eines eigenen Designstudios.
Nicht zuletzt sind technisch-praktische Interessen hilfreich, die du vor allem beim Fertigen von Prototypen, Skizzieren von Designentwürfen oder 3D-Modellieren von Produktideen gebrauchen kannst.
Fähigkeiten
Neben den zuvor genannten Interessen ist insbesondere ein Sinn für Ästhetik von hoher Relevanz, da ein Gefühl für das Zusammenspiel von Formen und Farben in allen Bereichen des Designs wichtig ist und du insbesondere im Bereich des Mode- und Textildesigns ein gewisses Modebewusstsein benötigst.
Darüber hinaus ist auch ein hohes Maß an Kreativität hilfreich. Eine Vielzahl an originellen Ideen, sei es beispielsweise für Konsumgüter oder Werbemittel, entwickeln zu können und diese auch gestalterisch umzusetzen gehört zu den zentralen Aufgaben von Designer:innen.
Nicht zuletzt kannst du von interpersonalen Fähigkeiten profitieren, zum Beispiel um Kund:innen oder Vorgesetzte von deinen Designideen zu überzeugen oder die Wirkung deiner Designs auf die Zielgruppe abzuschätzen.
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